Der letzte Samstag war eigentlich so geplant, dass ich abends mit Manu zur 90er Party in die "Fabrik" nach Bruchsal gehe. Darauf habe ich mich gefreut, denn 50 % der Musik, die da gespielt wird, mag ich. Nun hat mir aber schon am Tag zuvor Tobi geschrieben, dass er mit seinen Kumpels nach Offenbach in den "MTW Club" fahren will; dort sei eine recht gute Techno-Party. Er schickte mir den Flyer und ich war wie elektrisiert. Der legendäre DJ Talla 2XLC hatte Geburtstag und lud zur Party ein.
Ok, erstmal etwas Aufklärung. Tobi? Diesen technobegeisterten Karlsruher habe ich die Woche zuvor bei den Techno Classix im Karlsruher Nachtwerk kennengelernt. Talla 2XLC? Er war ein maßgeblicher Wegbereiter bei der Verbreitung von Techno und Trance in Deutschland und legte in so legendären Clubs wie dem Frankfurter "Dorian Gray" auf. Heute ist er Mitte 50, aber noch immer einer DER angesagtesten DJs - nicht nur in Deutschland.
Naja jedenfalls war ich nun über den ganzen Samstag hin- und hergerissen. Ganz subtil fragte ich bei Manu nach, wie sie sich denn fühlt (und damit indirekt, ob sie vielleicht keine Lust auf die 90er Party hätte ... ). Und Tobi versuchte, mich mit immer wieder neuen unwiderlegbaren Argumenten nach Offenbach zu bewegen. Ich bat dann einfach Manu, mir zu schreiben, dass sie auf die 90er Party keine Lust hätte - denn dann würde ich sie ja nicht versetzen 😇 Das tat sie dann auch. Und falls Du das hier liest, liebe Manu, ich habe es schwarz auf weiß: DU hattest keine Lust auf die 90er Party 😜
Also bin ich freudig erregt ins 140 km entfernte Offenbach (bei Frankfurt am Main) gedüst und war einer der ersten Gäste im MTW Club. Der erste DJ, LXD, legte schon beste Musik auf und es dauerte nicht lange, bewegten sich die ersten auf der Tanzfläche. Ich war diesmal etwas zögerlich, da ich noch allein war. Aber lange ging das nicht gut, irgendwann riss es mich mit. Während ich dann so ins Tanzen vertieft war, sprang mich plötzlich der mittlerweile eingetroffene Tobi an und freute sich riesig, dass ich da war. Die Party konnte nun also beginnen!
Als LXD fertig war, übergab er das Pult an das Geburtstagskind. Talla 2XLC legte viele der bekannten Klassiker auf. Auf der nun doch sehr vollen Tanzfläche gab es kein Halten mehr, die Stimmung konnte nicht besser sein. Das Motto der Party "Like 1998" machte seinem Namen alle Ehre. Nicht nur ich fühlte mich doch sehr in eine andere Zeit zurückversetzt. Dazu beigetragen hat auch die geniale Lasershow, die speziell nur für diesen Abend gemacht wurde.
Als Talla 2XLC nach 90 Minuten mit seinem Set fertig war, applaudierten wir ihm und es ging nahtlos mit Dumonde weiter, der uns die nächste Stunde nicht von der Tanzfläche ließ. Nach ihm wurde es lustig, denn er übergab an Woody van Eyden. Er ist ziemlich albern bei seinem Job und es machte wirklich Spaß, ihm zuzuschauen. Auch er brachte richtig gute Classix, toll.
Obwohl ich in dieser Nacht meinen Durst ausschließlich mit Cola RedBull gestillt habe, wurde ich nun müde und ich dachte an die 140 km lange Heimfahrt. Also verabschiedete ich mich, auch wenn mir die beiden nächsten DJs Scott Bond und Bluefire dabei entgingen. Gegen 5 Uhr morgens lag ich dann in meinem Bett - noch immer zappelig und den Sound im Ohr.
Trotz der wahnsinnig guten Beats machte sich bei mir hin und wieder etwas Melancholie breit, gar nicht negativ gesehen. Wir alle hatten damals, als diese Musik noch in vielen Clubs lief, eine sehr gute Zeit. Und wir alle sind 20 Jahre älter geworden. Die Musik ist jedoch geblieben und gibt uns auch heute noch - oder sogar noch mehr - einfach ein gutes Feeling. Und das Beste: Viele jüngere und junge sind von dieser Musik genauso begeistert wie wir damals - und heute!
Ok, erstmal etwas Aufklärung. Tobi? Diesen technobegeisterten Karlsruher habe ich die Woche zuvor bei den Techno Classix im Karlsruher Nachtwerk kennengelernt. Talla 2XLC? Er war ein maßgeblicher Wegbereiter bei der Verbreitung von Techno und Trance in Deutschland und legte in so legendären Clubs wie dem Frankfurter "Dorian Gray" auf. Heute ist er Mitte 50, aber noch immer einer DER angesagtesten DJs - nicht nur in Deutschland.
Naja jedenfalls war ich nun über den ganzen Samstag hin- und hergerissen. Ganz subtil fragte ich bei Manu nach, wie sie sich denn fühlt (und damit indirekt, ob sie vielleicht keine Lust auf die 90er Party hätte ... ). Und Tobi versuchte, mich mit immer wieder neuen unwiderlegbaren Argumenten nach Offenbach zu bewegen. Ich bat dann einfach Manu, mir zu schreiben, dass sie auf die 90er Party keine Lust hätte - denn dann würde ich sie ja nicht versetzen 😇 Das tat sie dann auch. Und falls Du das hier liest, liebe Manu, ich habe es schwarz auf weiß: DU hattest keine Lust auf die 90er Party 😜
Also bin ich freudig erregt ins 140 km entfernte Offenbach (bei Frankfurt am Main) gedüst und war einer der ersten Gäste im MTW Club. Der erste DJ, LXD, legte schon beste Musik auf und es dauerte nicht lange, bewegten sich die ersten auf der Tanzfläche. Ich war diesmal etwas zögerlich, da ich noch allein war. Aber lange ging das nicht gut, irgendwann riss es mich mit. Während ich dann so ins Tanzen vertieft war, sprang mich plötzlich der mittlerweile eingetroffene Tobi an und freute sich riesig, dass ich da war. Die Party konnte nun also beginnen!
Als LXD fertig war, übergab er das Pult an das Geburtstagskind. Talla 2XLC legte viele der bekannten Klassiker auf. Auf der nun doch sehr vollen Tanzfläche gab es kein Halten mehr, die Stimmung konnte nicht besser sein. Das Motto der Party "Like 1998" machte seinem Namen alle Ehre. Nicht nur ich fühlte mich doch sehr in eine andere Zeit zurückversetzt. Dazu beigetragen hat auch die geniale Lasershow, die speziell nur für diesen Abend gemacht wurde.
Als Talla 2XLC nach 90 Minuten mit seinem Set fertig war, applaudierten wir ihm und es ging nahtlos mit Dumonde weiter, der uns die nächste Stunde nicht von der Tanzfläche ließ. Nach ihm wurde es lustig, denn er übergab an Woody van Eyden. Er ist ziemlich albern bei seinem Job und es machte wirklich Spaß, ihm zuzuschauen. Auch er brachte richtig gute Classix, toll.
Obwohl ich in dieser Nacht meinen Durst ausschließlich mit Cola RedBull gestillt habe, wurde ich nun müde und ich dachte an die 140 km lange Heimfahrt. Also verabschiedete ich mich, auch wenn mir die beiden nächsten DJs Scott Bond und Bluefire dabei entgingen. Gegen 5 Uhr morgens lag ich dann in meinem Bett - noch immer zappelig und den Sound im Ohr.
Trotz der wahnsinnig guten Beats machte sich bei mir hin und wieder etwas Melancholie breit, gar nicht negativ gesehen. Wir alle hatten damals, als diese Musik noch in vielen Clubs lief, eine sehr gute Zeit. Und wir alle sind 20 Jahre älter geworden. Die Musik ist jedoch geblieben und gibt uns auch heute noch - oder sogar noch mehr - einfach ein gutes Feeling. Und das Beste: Viele jüngere und junge sind von dieser Musik genauso begeistert wie wir damals - und heute!
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