Nachdem wir ein paar Tage im schönen Thüringen verbrachten, machten wir einen Abstecher in die ehemalige sächsische Industriemetropole Chemnitz. Für den Abend war in der Stadthalle "Schiller" angesagt. Schon lange freute ich mich auf dieses Konzert, zumal wir auch sehr gute Plätze hatten: Auf dem Rang in der ersten Reihe genau in der Mitte - also bequemes Sitzen und optimalen Blick auf die Bühne.
Die Musiker um Christopher von Deylen spielten hauptsächlich Stücke aus dem neuen Album "Atemlos". Vier Gastmusikerinnen, unter anderem die wundervolle Kim Sanders, sorgten für eine stimmliche Untermalung. An der Gitarre gab es diesmal eine andere Besetzung; und ich habe ihn vermisst - den Mickey Meinert. Ganz schmerzlich war dies bei "Irrlicht", dessen Charme ja eigentlich ein Dialog zwischen Gitarre und großen Synthie-Teppichen ist. Die Gitarre hat gänzlich gefehlt! Warum hat man sich für eine solch gravierende Änderung entschieden? Auch andere Gäste, die Schiller schon länger kennen, waren sehr verwundert.
Nun ja, wie gesagt, der Großteil der Stücke kam vom Album "Atemlos" und es gab natürlich auch einige Klassiker. Rein optisch gab es nur eine Lichtshow, keinerlei Projektionen oder andere Effekte. Und ich weiß nicht - so richtig Stimmung wollte nicht aufkommen. Viele Besucher sind bereits vor der ersten Zugabe gegangen. Ob es an der Musikauswahl oder an der viel zu hohen Lautstärke lag, weiß ich nicht. Ein Pluspunkt jedoch waren die Bässe; ich habe noch nie ein Konzert erlebt, bei dem man die Bässe so fühlen konnte und sie trotzdem glasklar waren. Das war gute Arbeit. Ansonsten naja ...
"Atemlos" ist mit Sicherheit ein sehr schönes Album - um es in Ruhe zu Hause zu genießen. Für ein Konzert ist es meiner Meinung nach denkbar ungeeignet.
Einige Bilder vom Konzert gibt es hier.
Die Musiker um Christopher von Deylen spielten hauptsächlich Stücke aus dem neuen Album "Atemlos". Vier Gastmusikerinnen, unter anderem die wundervolle Kim Sanders, sorgten für eine stimmliche Untermalung. An der Gitarre gab es diesmal eine andere Besetzung; und ich habe ihn vermisst - den Mickey Meinert. Ganz schmerzlich war dies bei "Irrlicht", dessen Charme ja eigentlich ein Dialog zwischen Gitarre und großen Synthie-Teppichen ist. Die Gitarre hat gänzlich gefehlt! Warum hat man sich für eine solch gravierende Änderung entschieden? Auch andere Gäste, die Schiller schon länger kennen, waren sehr verwundert.
Nun ja, wie gesagt, der Großteil der Stücke kam vom Album "Atemlos" und es gab natürlich auch einige Klassiker. Rein optisch gab es nur eine Lichtshow, keinerlei Projektionen oder andere Effekte. Und ich weiß nicht - so richtig Stimmung wollte nicht aufkommen. Viele Besucher sind bereits vor der ersten Zugabe gegangen. Ob es an der Musikauswahl oder an der viel zu hohen Lautstärke lag, weiß ich nicht. Ein Pluspunkt jedoch waren die Bässe; ich habe noch nie ein Konzert erlebt, bei dem man die Bässe so fühlen konnte und sie trotzdem glasklar waren. Das war gute Arbeit. Ansonsten naja ...
"Atemlos" ist mit Sicherheit ein sehr schönes Album - um es in Ruhe zu Hause zu genießen. Für ein Konzert ist es meiner Meinung nach denkbar ungeeignet.
Einige Bilder vom Konzert gibt es hier.
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