Gestern gab es nach Jarre und Onetwo ein weiteres Konzerthighlight für mich: Schiller live in Stuttgart. Ich kenne die CDs und DVDs, war aber noch nie auf einem Konzert von Christopher von Deylen & Co. Ganz am Anfang stand das Problem der Autobahn A8, denn irgendwie mussten wir ja von Karlsruhe nach Stuttgart kommen. Und wer die A8 kennt weiß, wovon ich rede. Schnell standen wir im Stau und es wurden weitere 12 km davon prohezeit. Also runter von der Autobahn und vom Navi durch die Pampa leiten lassen - und das hat auch wunderbar geklappt. Eine halbe Stunde vor Konzertbeginn standen wir im Beethovensaal der Stuttgarter Liederhalle.
Sehr schnell füllte sich die Halle weiter, alle Sitzplätze waren belegt und es gab auch keinen Platz mehr zum Stehen. Welch Wunder, dass wir eine recht gute Stehposition in der Mitte hatten. Und dann ging es los und es wurden die ersten Synthie-Sounds abgefeuert - und zwar im Surroundsound um unsere Kopfe herum. Das hat Jarre auch schon mal in Peking gemacht und ist wirklich ein tolles Erlebnis (doch etwas anders als mit der heimischen 5.1-Anlage). Der Sound insgesamt also spitzenmäßig, anfangs etwas leiser, aber zum Ende des Konzertes hat man selbst in den mittleren Reihen die Bässe als Luftzug gespürt. Die Lichtshow war gigantisch; im Bühnenhintergrund waren riesige LED-Displays angebracht, die teilweise die Lichteffekte machten und teilweise auch Filmsequenzen zeigten. Vier Scheinwerfertraversen waren beweglich und veränderten ab und zu ihre Position, was auch sehr monströs wirkte.
Als Opener wurde der aktuelle Titel "Sehnsucht" ausgewählt, der meiner Meinung nach nicht die Power verbreitete, die sonst die Opener bei Schiller haben. Es folgte ein Mix aus Titeln des aktuellen Albums und bekannten Klassikern, z.B. "Schiller", "Ruhe", "Das Glockenspiel" oder "Ein schöner Tag". Absolute Highlights waren für mich "Sommernacht" und eine neue Instrumentalversion von "Dream Of You", die sehr techno-lastig war. Klasse! Christopher war gut gelaunt und hatte Spaß, die beiden Drummer Cliff und Ralf ebenfalls und gaben ihr Bestes. Mickey und Tissy an den Gitarren waren eher etwas verhalten, erst zum Ende hin taute Tissy auf. Christian an den zweiten Keyboards feuerte regelmäßig das Publikum an und war in gewohnter Weise lässig und souverän.
Kein Schiller ohne Kim Sanders! Die wunderbare Kim verzauberte in vier Stücken das Publikum mit ihrer einzigartigen Stimme und einer tollen Performance. Neben Kim war auch wieder Jette von Roth dabei, zart und zerbrechlich und manchmal etwas zu leise, aber sehr passend. Neu dabei war Jael, die "Tired" performte. Sie wirkte sehr professionell und passt gut in die Reihe der Schiller-Gastmusiker. Das i-Tüpfelchen für mich wäre nur noch Heppner gewesen mit seinen beiden Songs - aber dafür gab es ja "Dream Of You" als neue Version.
Nach ca. zwei Stunden beendeten dann die kalkulierten Zugaben (drei Titel) das Konzert und Schiller bedankten sich beim Publikum. Was danach bleibt sind taube Ohren und ein sehr nachhaltiger Eindruck von einem Abend der Superlative.
Fotos gibt es diesmal nicht. Ich wollte das Konzert dort erleben und mich nicht aufs Fotografieren konzentrieren. Dafür haben mir dann andere Leute vor mir ständig ihre Mini-Displays vor die Nase gehalten ...
Ein weiteres Konzert der "Sehnsucht"-Tour gibt es im September in Karlsruhe, also praktisch vor meiner Haustür. Ich wäre dumm, wenn ich da nicht nochmals hingehen würde.
Sehr schnell füllte sich die Halle weiter, alle Sitzplätze waren belegt und es gab auch keinen Platz mehr zum Stehen. Welch Wunder, dass wir eine recht gute Stehposition in der Mitte hatten. Und dann ging es los und es wurden die ersten Synthie-Sounds abgefeuert - und zwar im Surroundsound um unsere Kopfe herum. Das hat Jarre auch schon mal in Peking gemacht und ist wirklich ein tolles Erlebnis (doch etwas anders als mit der heimischen 5.1-Anlage). Der Sound insgesamt also spitzenmäßig, anfangs etwas leiser, aber zum Ende des Konzertes hat man selbst in den mittleren Reihen die Bässe als Luftzug gespürt. Die Lichtshow war gigantisch; im Bühnenhintergrund waren riesige LED-Displays angebracht, die teilweise die Lichteffekte machten und teilweise auch Filmsequenzen zeigten. Vier Scheinwerfertraversen waren beweglich und veränderten ab und zu ihre Position, was auch sehr monströs wirkte.
Als Opener wurde der aktuelle Titel "Sehnsucht" ausgewählt, der meiner Meinung nach nicht die Power verbreitete, die sonst die Opener bei Schiller haben. Es folgte ein Mix aus Titeln des aktuellen Albums und bekannten Klassikern, z.B. "Schiller", "Ruhe", "Das Glockenspiel" oder "Ein schöner Tag". Absolute Highlights waren für mich "Sommernacht" und eine neue Instrumentalversion von "Dream Of You", die sehr techno-lastig war. Klasse! Christopher war gut gelaunt und hatte Spaß, die beiden Drummer Cliff und Ralf ebenfalls und gaben ihr Bestes. Mickey und Tissy an den Gitarren waren eher etwas verhalten, erst zum Ende hin taute Tissy auf. Christian an den zweiten Keyboards feuerte regelmäßig das Publikum an und war in gewohnter Weise lässig und souverän.
Kein Schiller ohne Kim Sanders! Die wunderbare Kim verzauberte in vier Stücken das Publikum mit ihrer einzigartigen Stimme und einer tollen Performance. Neben Kim war auch wieder Jette von Roth dabei, zart und zerbrechlich und manchmal etwas zu leise, aber sehr passend. Neu dabei war Jael, die "Tired" performte. Sie wirkte sehr professionell und passt gut in die Reihe der Schiller-Gastmusiker. Das i-Tüpfelchen für mich wäre nur noch Heppner gewesen mit seinen beiden Songs - aber dafür gab es ja "Dream Of You" als neue Version.
Nach ca. zwei Stunden beendeten dann die kalkulierten Zugaben (drei Titel) das Konzert und Schiller bedankten sich beim Publikum. Was danach bleibt sind taube Ohren und ein sehr nachhaltiger Eindruck von einem Abend der Superlative.
Fotos gibt es diesmal nicht. Ich wollte das Konzert dort erleben und mich nicht aufs Fotografieren konzentrieren. Dafür haben mir dann andere Leute vor mir ständig ihre Mini-Displays vor die Nase gehalten ...
Ein weiteres Konzert der "Sehnsucht"-Tour gibt es im September in Karlsruhe, also praktisch vor meiner Haustür. Ich wäre dumm, wenn ich da nicht nochmals hingehen würde.
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