In den letzten Tagen eines Jahres ist immer die Zeit für die Jahresrückblicke. In den sozialen Netzwerken können diese meist automatisch auf Knopfdruck erstellt werden. Ob und wen das ganze dann interessiert, weiß niemand. Ich schreibe meinen kleinen Rückblick von Hand - und ich weiß natürlich auch nicht, ob er für irgend jemand von Interesse ist. Egal!
Melancholisch hat das neue Jahr begonnen und es wurde für mich zu einem der aktivsten Jahre. Ganz stark geprägt war es von meinem neuen Hobby: dem Sportklettern. Am Anfang stand nur eine Idee, dann kam ein Schnupperkurs, ein Grundlagenkurs und viel Üben. Dann ging's mit Coach sogar raus an den Fels und nun bin ich soweit, dass ich Überhänge im Vorstieg klettern kann. Auf diese Entwicklung bin ich wirklich stolz. Auch darauf, dass ich dieses sehr sportliche Hobby mit recht großem Ehrgeiz und Konsequenz betreibe. Es ist Herausforderung und Spaß zugleich. Und jeder Kletterer weiß: Man bezwingt nicht die Wand, sondern sich selbst!
Eng mit dem Klettern verbunden war aber noch vieles andere. So lernte ich in kurzer Zeit viele neue Menschen kennen, allen voran meine Kletterpartnerin Moni. Dass wir uns im Kurs kennengelernt haben, war wohl ein Glücksfall. Mittlerweile klettern wir nicht nur gemeinsam mit Begeisterung, sondern machen große Wandertouren, rocken auf "Das Fest" oder zum Joris-Konzert, lästern, sind kindisch und albern, aber auch ernst - Freunde eben. Und sie ist zu einem wichtigen Menschen in meinem Leben geworden.
Aber auch Klettercoach Helmut und Sebi, mit denen ich hin und wieder an die Wand gehe, bereichern seitdem mein Leben. Sehr angenehm sind auch die "ungezwungenen Bekanntschaften" in der Kletterhalle, mit denen es etwas zu quatschen gibt. Zum Umfeld gehört für mich nun auch der Deutsche Alpenverein, Sektion Karlsruhe, in dem ich seit diesem Jahr aktives Mitglied bin. Mal schauen, inwieweit ich mich hier noch mehr einbringen kann.
Auch dem Klettern geschuldet ist wohl die wachsende Begeisterung an einer Landschaft ganz in der Nähe: die Südpfalz mit ihren roten Buntsandsteintürmen, großen Wäldern und unendlich vielen schönen Ausblicken. Ja, auf die Türme kann man klettern, es sind ja Felsen. Unser "Lernfelsen", der "Sommerfels" bei Gräfenhausen/Annweiler ist einer davon. Nächstes Jahr werden aber andere Herausforderungen angegangen, auf die ich mich schon jetzt freue. Nicht nur zum Klettern ist es in der Pfalz schön, sondern auch zum Wandern. So führten mich viele Wandertouren durch die einzigartige Landschaft mit ihren Burgruinen und ich machte Bekanntschaft mit dem Elwetritsch, dem Fabelwesen des Wasgau.
Klettern und Wandern - ich will es nicht mehr missen. Auch eine Fernwanderung gab es in diesem Jahr. Zusammen mit Johnny ging es 197 km auf dem Rennsteig in Thüringen entlang. Wieder eine tiefgreifende Erfahrung. Kommendes Jahr geht's auf den Eifelsteig.
Verrückte Sachen habe ich auch mit Marco in unseren gemeinsamen Urlauben gemacht. Sei es nun der Flug mit der Seilrutsche über die Rappbodetalsperre im Harz oder mein Wallrunning an der Staumauer. Harz und Sölden im österreichischen Ötztal waren unsere Ziele. Viel Natur, viel draußen. Nicht zu vergessen auch die vielen kleineren Ausflüge an den Wochenenden, Nachtwanderungen und Städtetouren sowie ein paar Tage Weihnachtsfeeling bei meinen Eltern in Thüringen und Sachsen, wo wir in vier Tagen sechs Weihnachtsmärkte und ein Konzert im Leipziger Gewandhaus besuchten.
Ich bin gespannt auf das neue Jahr 2016!
Melancholisch hat das neue Jahr begonnen und es wurde für mich zu einem der aktivsten Jahre. Ganz stark geprägt war es von meinem neuen Hobby: dem Sportklettern. Am Anfang stand nur eine Idee, dann kam ein Schnupperkurs, ein Grundlagenkurs und viel Üben. Dann ging's mit Coach sogar raus an den Fels und nun bin ich soweit, dass ich Überhänge im Vorstieg klettern kann. Auf diese Entwicklung bin ich wirklich stolz. Auch darauf, dass ich dieses sehr sportliche Hobby mit recht großem Ehrgeiz und Konsequenz betreibe. Es ist Herausforderung und Spaß zugleich. Und jeder Kletterer weiß: Man bezwingt nicht die Wand, sondern sich selbst!
Eng mit dem Klettern verbunden war aber noch vieles andere. So lernte ich in kurzer Zeit viele neue Menschen kennen, allen voran meine Kletterpartnerin Moni. Dass wir uns im Kurs kennengelernt haben, war wohl ein Glücksfall. Mittlerweile klettern wir nicht nur gemeinsam mit Begeisterung, sondern machen große Wandertouren, rocken auf "Das Fest" oder zum Joris-Konzert, lästern, sind kindisch und albern, aber auch ernst - Freunde eben. Und sie ist zu einem wichtigen Menschen in meinem Leben geworden.
Aber auch Klettercoach Helmut und Sebi, mit denen ich hin und wieder an die Wand gehe, bereichern seitdem mein Leben. Sehr angenehm sind auch die "ungezwungenen Bekanntschaften" in der Kletterhalle, mit denen es etwas zu quatschen gibt. Zum Umfeld gehört für mich nun auch der Deutsche Alpenverein, Sektion Karlsruhe, in dem ich seit diesem Jahr aktives Mitglied bin. Mal schauen, inwieweit ich mich hier noch mehr einbringen kann.
Auch dem Klettern geschuldet ist wohl die wachsende Begeisterung an einer Landschaft ganz in der Nähe: die Südpfalz mit ihren roten Buntsandsteintürmen, großen Wäldern und unendlich vielen schönen Ausblicken. Ja, auf die Türme kann man klettern, es sind ja Felsen. Unser "Lernfelsen", der "Sommerfels" bei Gräfenhausen/Annweiler ist einer davon. Nächstes Jahr werden aber andere Herausforderungen angegangen, auf die ich mich schon jetzt freue. Nicht nur zum Klettern ist es in der Pfalz schön, sondern auch zum Wandern. So führten mich viele Wandertouren durch die einzigartige Landschaft mit ihren Burgruinen und ich machte Bekanntschaft mit dem Elwetritsch, dem Fabelwesen des Wasgau.
Klettern und Wandern - ich will es nicht mehr missen. Auch eine Fernwanderung gab es in diesem Jahr. Zusammen mit Johnny ging es 197 km auf dem Rennsteig in Thüringen entlang. Wieder eine tiefgreifende Erfahrung. Kommendes Jahr geht's auf den Eifelsteig.
Verrückte Sachen habe ich auch mit Marco in unseren gemeinsamen Urlauben gemacht. Sei es nun der Flug mit der Seilrutsche über die Rappbodetalsperre im Harz oder mein Wallrunning an der Staumauer. Harz und Sölden im österreichischen Ötztal waren unsere Ziele. Viel Natur, viel draußen. Nicht zu vergessen auch die vielen kleineren Ausflüge an den Wochenenden, Nachtwanderungen und Städtetouren sowie ein paar Tage Weihnachtsfeeling bei meinen Eltern in Thüringen und Sachsen, wo wir in vier Tagen sechs Weihnachtsmärkte und ein Konzert im Leipziger Gewandhaus besuchten.
Ich bin gespannt auf das neue Jahr 2016!
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