Mal wieder bin ich für zwei Tage beruflich in Dresden und ich habe das Gefühl, dass ich mich hier in Sachsen heimischer fühle als nirgendwo anders auf der Welt. Klar, wo man herkommt, vergisst man nicht und man wird immer eine Bindung zu den Wurzeln haben. Da kann das derzeitige Leben noch so perfekt und toll sein. Als ich gestern durch einige Orte hier gefahren bin, dachte ich zurück an die hier verbrachten 27 Jahre. An Menschen, die in mein Leben traten und es wieder verließen oder noch immer in meinem Leben sind, an glückliche und traurige Momente. Im Auto lief gerade das Album "Cowboy" von Erasure, welches ich damals rauf und runter hörte - in meiner ersten eigenen Wohnung. Irgendwie fühlte ich mich wie damals. Und wieder einmal sind mir die Unterschiede aufgefallen, wie man hier miteinander umgeht und ich vermute, dass ich in den 13 Jahren in Karlsruhe es noch immer nicht geschafft habe, mit der unterkühlten Art vieler Menschen (nein, nicht alle) dort umzugehen. Da stellt man auch schon mal manche Entscheidungen, die man getroffen hat, in Frage - auch wenn ich bisher das Leben immer so genommen habe, wie es gekommen ist und ich nicht frage 'was wäre wenn'.
"Through the foreign oceans, underneath the seas ...."
Naja, ich werde mich mal wieder auf mein derzeitiges Leben konzentieren ...
"Through the foreign oceans, underneath the seas ...."
Naja, ich werde mich mal wieder auf mein derzeitiges Leben konzentieren ...
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