Vergangenes Wochenende meinte es das Wetter ausgesprochen gut mit uns - Sonne satt über Dresden. Und es gab einen oder auch mehrere Gründe, in die sächsisches Landeshauptstadt zu reisen ...
Für Freitag Abend war nach langer Zeit mal wieder ein Konzert von POND angesagt. Da Wolfgang "Paule" Fuchs aber lieber in den neuen Bundesländern unterwegs ist und sich das Theater "Wechselbad" in Dresden ausgesucht hat, blieb mir nichts anderes übrig, als die Reise anzutreten. Schließlich wollte ich ihn nach 15 Jahren endlich wieder einmal live sehen! Da bot sich doch die Gelegenheit, dies zusammen mit Johnny zu erleben, denn auf den beiden POND-Konzerten von 1990 und 1996 waren wir gemeinsam.
Sehr gespannt gingen wir in das Theater und waren überrascht, welche Promotion aufgefahren wurde: CDs, DVDs, Plakate, ... Das kannte ich bisher nicht von POND, hat aber einen guten Eindruck gemacht. Der Saal war relativ klein und die Sitzreihen eng, aber irgendwie stimmte das Ambiete. Auf der Bühne ein sichtlich gelassener und routinierter Paule, dem man ansah, dass er Spaß bei seiner Arbeit hatte. Die Musikauswahl war für meinen Geschmack nicht hundertprozentig perfekt, zeigte aber einen sehr guten Querschnitt. So machte das Stück "Twin Towers Tragedy" die zuvor aufgebaute spacige Atmosphäre kaputt. Dies bestätigte mir im Nachhinein auch der Produzent der Spacenight auf Facebook. Erstaunt war ich über "Largo", ein getragenes, kraftvolles Stück mit klassischen Wurzeln - eines meiner Lieblingsstücke von POND. Die Sounds waren POND-typisch und klangen schön analog; ganz toll waren auch seine Klangexperimente bei "Planetenwind". Zur Musik gab es Licht- und Lasereffekte und auf der großen Leinwand hinter der Bühne gab es großartige Videosequenzen zu sehen. Für die Zugaben ließ sich der Meister nicht lang bitten und hier war er in seinem Element. Mit Leichtigkeit gingen ihm die Melodien aus den Fingern. Nach knapp zwei Stunden war der Abend zu Ende. Nachhaltig bleibt das Erlebte allemal: schöne Musik, tolle visuelle Effekte und ein sehr sympathischer Paule POND!
Den Samstag nutzten wir für einen Besuch im "asisi-Panometer", einem ehemaligen Gasometer. Hier wurde die Stadtansicht von Dresden zur Barockzeit gezeigt. Ein sehr beeindruckendes Panorama, das einem schon mal die Sinne vernebelte.
Danach musste die Sonne einfach genutzt werden. Johnny schlug einen Ausflug zum Schloss Pillnitz vor. Hier spazierten wir gemütlich durch die Parkanlagen - ich weiß, ich hätte eine Idee langsamer laufen sollen :-) Auf der Rückfahrt hielten wir in Loschwitz am berühmten "Blauen Wunder" und fuhren mit der ältesten Schwebebahn der Welt (!) hinauf nach Oberloschwitz. Von dort aus genossen wir einen grandiosen Blick über Dresden, bevor wir auf den gegenüberliegenden Berg zum "Weißen Hirsch" wanderten. Die Höhenunterschiede kann man dabei leicht unterschätzen. Dort machten wir den "Roten Kakadu" ausfindig, den es in dieser Form nicht mehr gibt. Die Tanzbar im Parkhotel war die Kulisse zum gleichnamigen Film. Und wie der Zufall will, stand dort die Tür offen und wir hatten Gelegenheit, uns das Gebäude auch von innen anzusehen.
Der Abend wurde mit einem Essen beim Vietnamesen eingeläutet, welches uns verdauungstechnisch ziemlich zusetzte. Noch ein Spaziergang durch das nächtliche und mittlerweile kalte Dresden auf das andere Elbufer nach Neustadt und ein Absacker in der Hotelbar des "ANDOR EUROPA" ließen die beiden schönen Tage in Dresden ausklingen.
Für Freitag Abend war nach langer Zeit mal wieder ein Konzert von POND angesagt. Da Wolfgang "Paule" Fuchs aber lieber in den neuen Bundesländern unterwegs ist und sich das Theater "Wechselbad" in Dresden ausgesucht hat, blieb mir nichts anderes übrig, als die Reise anzutreten. Schließlich wollte ich ihn nach 15 Jahren endlich wieder einmal live sehen! Da bot sich doch die Gelegenheit, dies zusammen mit Johnny zu erleben, denn auf den beiden POND-Konzerten von 1990 und 1996 waren wir gemeinsam.
Sehr gespannt gingen wir in das Theater und waren überrascht, welche Promotion aufgefahren wurde: CDs, DVDs, Plakate, ... Das kannte ich bisher nicht von POND, hat aber einen guten Eindruck gemacht. Der Saal war relativ klein und die Sitzreihen eng, aber irgendwie stimmte das Ambiete. Auf der Bühne ein sichtlich gelassener und routinierter Paule, dem man ansah, dass er Spaß bei seiner Arbeit hatte. Die Musikauswahl war für meinen Geschmack nicht hundertprozentig perfekt, zeigte aber einen sehr guten Querschnitt. So machte das Stück "Twin Towers Tragedy" die zuvor aufgebaute spacige Atmosphäre kaputt. Dies bestätigte mir im Nachhinein auch der Produzent der Spacenight auf Facebook. Erstaunt war ich über "Largo", ein getragenes, kraftvolles Stück mit klassischen Wurzeln - eines meiner Lieblingsstücke von POND. Die Sounds waren POND-typisch und klangen schön analog; ganz toll waren auch seine Klangexperimente bei "Planetenwind". Zur Musik gab es Licht- und Lasereffekte und auf der großen Leinwand hinter der Bühne gab es großartige Videosequenzen zu sehen. Für die Zugaben ließ sich der Meister nicht lang bitten und hier war er in seinem Element. Mit Leichtigkeit gingen ihm die Melodien aus den Fingern. Nach knapp zwei Stunden war der Abend zu Ende. Nachhaltig bleibt das Erlebte allemal: schöne Musik, tolle visuelle Effekte und ein sehr sympathischer Paule POND!
Den Samstag nutzten wir für einen Besuch im "asisi-Panometer", einem ehemaligen Gasometer. Hier wurde die Stadtansicht von Dresden zur Barockzeit gezeigt. Ein sehr beeindruckendes Panorama, das einem schon mal die Sinne vernebelte.
Danach musste die Sonne einfach genutzt werden. Johnny schlug einen Ausflug zum Schloss Pillnitz vor. Hier spazierten wir gemütlich durch die Parkanlagen - ich weiß, ich hätte eine Idee langsamer laufen sollen :-) Auf der Rückfahrt hielten wir in Loschwitz am berühmten "Blauen Wunder" und fuhren mit der ältesten Schwebebahn der Welt (!) hinauf nach Oberloschwitz. Von dort aus genossen wir einen grandiosen Blick über Dresden, bevor wir auf den gegenüberliegenden Berg zum "Weißen Hirsch" wanderten. Die Höhenunterschiede kann man dabei leicht unterschätzen. Dort machten wir den "Roten Kakadu" ausfindig, den es in dieser Form nicht mehr gibt. Die Tanzbar im Parkhotel war die Kulisse zum gleichnamigen Film. Und wie der Zufall will, stand dort die Tür offen und wir hatten Gelegenheit, uns das Gebäude auch von innen anzusehen.
Der Abend wurde mit einem Essen beim Vietnamesen eingeläutet, welches uns verdauungstechnisch ziemlich zusetzte. Noch ein Spaziergang durch das nächtliche und mittlerweile kalte Dresden auf das andere Elbufer nach Neustadt und ein Absacker in der Hotelbar des "ANDOR EUROPA" ließen die beiden schönen Tage in Dresden ausklingen.
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